18. Jahrhundert

Aus Lautachronik
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Jahr Monat Tag Ereignis


1738                Die Führung eines Gemeindesiegels (ovale Form mit Bild einer Laute) wird 
                    erstmals nachgewiesen.

                    Quelle, bislang unbekannt
                                                 Anmerkungen

1756/63             In der Zeit des Siebenjährigen Krieges wird auch Lauta nicht verschont.
                    Feindliche Soldaten ziehen immer wieder plündernd durch das Dorf.
                    Johann Ehregott Büttner, der von 1763 bis 1783 die Pfarrstelle inne hatte,
                    versteckte sein Pferd in einer Stube.

                    Quelle, bislang unbekannt
                                                 Anmerkungen

1769  05     01     Ein Großbrand vernichtet fast das ganze Dorf. Es bleiben nur ein Gehöft und
                    das Pfarrhaus verschont. Beim Wiederaufbau ließen die Dorfbewohner größere
                    Lücken zwischen den Häusern. Einzelne Bauern, darunter auch der Dorfrichter,
                    siedeln sich außerhalb des Dorfes an. Auf dem Gelände des an der Straße nach
                    Koschen neu angelegten Richtergutes entstand eine zweite Gastwirtschaft.
                    Die zuvor einzige Schänke befand sich bereits seit Anfang des 16. Jahrhunderts
                    am Dorfeingang.

                    Quelle, bislang unbekannt
                                                 Anmerkungen